Kritik braucht Mehrstimmigkeit.
Wir lehnen Ansprüche auf Deutungshoheit ab. Deswegen reagieren bei uns immer mindestens drei Autor*innen auf ein Werk. Wir verstehen unsere Reaktionen nicht als Endpunkt einer Auseinandersetzung, sondern immer auch als Beginn.
Deutung lebt von Dialog.
„Habe ich ein Portrait von Pierre gemalt und sie finden es sieht eher aus wie Jacques als wie Pierre, kann ich Ihnen nichts entgegensetzen und Ihre Meinung ist so gut wie meine. Meine Intention ist nur meine Intention und das Werk ist das Werk“ (Paul Valéry).
Relevanz ist keine Frage des Alters und Aktualität.
resonanzen.store widersetzt sich dem Druck der Aktualität und beschäftigt sich mit Gestalter*innen jeden Alters.
Relevanz ist keine Frage der Autorität.
Während historische Publikationen zur Gestaltung, etablierte Gestalter*innen und Institution privilegieren, haben bei resonanzen.store auch weniger bekannte Positionen eine Chance auf Aufmerksamkeit.
Relevanz beginnt beim Einzelwerk.
Während historische Kunstpublikationen Ausstellungsbesprechungen privilegieren, stehen bei resonanzen.store Besprechungen von Einzelwerken im Vordergrund. Wir wollen damit dem schnellen Kunstkonsum etwas entgegensetzen und für ein genaues und langsames Schauen werben.
Relevanz kennt keine Labels.
Relevante Gestaltung findet sich nicht nur im Museum und ist nicht auf bestimmte Medien beschränkt. Auf YouTube oder Instagram, in Zeitschriften und Galerien, im Atelier, oder am Straßenrand: Interessante Werke finden sich überall. Deswegen werden auf resonanzen.store nicht nur Kunstwerke in traditionellen Medien besprochen, sondern auch Magazincovers oder Computerspiele.
Relevanz hat viele Stimmen.
Als Resonant*innen schätzen wir nicht nur divergierende Positionen, sondern auch die Verschiedenheit der Stimmen. Deswegen gibt es bei uns keine Vereinheitlichung des Sprachstils.
Relevanz ist veränderlich.
Als Team von resonanzen.store sind wir bereit unsere Glaubenssätze infrage zu stellen und zu verändern. Das Magazin entwickelt sich mit den aktuellen Gegebenheiten und im Austausch mit seinen Leser*innen.
Wie wir arbeiten?
resonanzen.store reagiert auf die Krise der Kritik und versucht, sie zu lösen. Programmatisch werden Texte erst dann veröffentlicht, wenn sich mindestens drei Resonant*innen finden.
Geschichte
resonanzen.store ist im Mai 2020 aus dem Seminar „Kunstkritik von der Académie royale bis zu The White Pube“ an der Universität Wien entstanden. Ausgangspunkt war die Beobachtung, dass Kunstkritik oft in einem Vakuum stattfindet.
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